Charmant und punktgenau entlarvt Anne Philippi gängige Narrative und plädiert für einen umfassenden Wandel in Wahrnehmung und Ansprache weiblicher Zielgruppen. Sie besitzt nicht nur tiefe Kenntnisse dieser Peergroup- sie ist selber Teil von ihnen. Geboren in Saarlouis nahe der französischen Grenze, ist sie früh mit Identitätsfragen konfrontiert und zieht abenteuerlustig hinaus in die Welt. Ihre Stationen sind unter anderem Berlin, London, Silicon Valley und Hollywood, wo sie viele Jahre lebt und heute noch arbeitet.

Als Reporterin jagt Anne Philippi nie nur den offensichtlichen Glamour-Stories hinterher (auch wenn sie auf Du und Du mit Hollywoodstars wie Michael Douglas, Jane Fonda, Meryl Streep und Jeff Bridges ist). Sie schaut hinter die Kulissen und findet mit feinem Gespür die Kostbarkeiten und relevante Themen. Sie schreibt vielbeachtete Reportagen unter anderem für GQ, FAZ, Vogue, Vanity Fair, FAQ, Süddeutsche Zeitung. 2015 veröffentlicht sie ihren viel diskutierten Roman „Giraffen“, 2019 wird ihr Buch zum Thema ‚The disruption of middle age‘ erscheinen.

Heute liegt Anne Philippi Fokus auf den tiefgreifenden Veränderungen durch den Digital Change

Ob Hollywood, Corporates oder das gängige Narrativ über Frauen – alles ist im rasanten Wandel. Dazu teilt Anne Philippi in ihren Unternehmensvorträgen und Moderationen (zB. DLD Panel in New York) spannende Insights und entwickelt innovative Ideen für Sie.

Anne Philippi arbeitet international, sie lebt in Berlin und Los Angeles. 

Vorträge von Anne Philippi 

Wissenschaftler kennen längst die U-Curve, die den typischen Verlauf einer sogenannten Midlife-Crisis beschreibt – bekannt bei Männern, doch ebenso gültig für Frauen. Anders als in der gängigen Wahrnehmung vergrößern sich jedoch Innovationskraft sowie kreative und wirtschaftliche Potenz nach dieser Phase enorm. Sie verschwinden nicht etwa von der Bildfläche, sondern verschaffen sich neue Sichtbarkeit – spätestens, wenn sie aus der Kurve wieder auftauchen.

Es sind diese Männer und vor allem Frauen, die mit nie dagewesener Energie, Leadership-Qualität und wirtschaftlicher Power neue Märkte erschließen. Ob als Führungskräfte, Konsumentinnen, Olderpreneurs oder mediale Vorbilder: diese Frauen können was. Sie haben (und zeigen) Selbstbewusstsein, Kaufkraft, Macht.

Medien haben diesen neuen Typ Frau, der so anders tickt als noch vor 10 Jahren, bereits für sich entdeckt: Netflix, Amazon und zahlreiche Magazine bieten sehr erfolgreich Serien und Produkte an. In allen anderen Branchen wird jedoch immer noch stark unterschätzt, welche Qualitäten und Wahlfreiheiten diese Frauen haben. Erfahren, mutig und stark vernetzt kreieren sie unabhängig vom Alter ihr Leben und entwerfen völlig neue Perspektiven. Wer das nicht versteht, wird schnell abgehängt. Unternehmen und Produkte mit altmodischen Rollenklischees verlieren schnell an Bedeutung. Finanzbranche, Autoindustrie und Handel: sie alle müssen schnell aufwachen und ihre Angebote zukunftsfähig machen.

Die Zukunft gehört denen, die verstehen wie diese neuen, smarten Frauen ticken und sie in ihren Zukunftsmodellen mitdenken.

Themen von Anne Philippi 

• Wie Frauen heute ihr Leben denken –und was das für Ihre Organisation bedeutet

Lippenstift passend zum Kleinwagen? Uninteressant. Konsumkredit für den privaten Luxus statt Gründerkredit für das StartUp? Zu kurz gedacht. Abhängig von Lob und Tadel des Chefs? Überholt. So gehen Frauen sinnvoll in Führung – und Sie mit ihnen. Erfolgreich.

• Sex in the City und Carry Bradshaw – Imprint einer ganzen Generation. Und jetzt?

Warum die alten Ideen nicht mehr funktionieren – und was Carry heute tun würde.

• Why we need to disrupt middle-age!

Happiness Curve und „Lifes second half luxury“ – das neue Narrativ

• Instagram, Pinterest und Entrepreneurship

Warum Digitale Geschäftsmodelle von Gründerinnen so erfolgreich sind. Zum Beispiel Gwyneth Paltrow (GOOP), Natalie Massenet (Net a Porter, Imaginary) und Anna Katherina Alex + Julia Bösch (Outfittery)

• Selfbranding Kultur – Alles Comedy?

Mut, Authentizität, Erfolg: Was wir von Lena Dunham und ihren Kolleginnen lernen können